PV-Anlagen: Effizienz und Rentabilität steigern
PV-Anlagen: Effizienz und Rentabilität steigern
Immer mehr Unternehmen suchen nach Wegen, um ihren CO2e-Fußabdruck zu reduzieren – sei es aufgrund gesetzlicher oder regulatorischer Pflichten, Druck von Partnern oder (End-) Kunden oder weil sie sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung zum Klimaschutz bewusst sind.
Eine Photovoltaik-Anlage zur Eigenstromerzeugung ist dabei für viele Unternehmen eine äußerst sinnvolle Maßnahme. Das gilt vor allem dann, wenn nutzbare (Dach-)Flächen zur Verfügung stehen und der größte Strombedarf weitgehend in die Sonnenstunden fällt. Denn je mehr des eigenerzeugten Solarstroms selbst verbraucht wird, desto schneller amortisiert sich die PV-Anlage.
Mit einer Photovoltaik-Anlage profitieren Unternehmen von:
- langfristig geringen Energiekosten
- der Unabhängigkeit von Preisschwankungen auf dem Strommarkt
- der Möglichkeit, den steigenden Strombedarf zu decken, der durch die Elektrifizierung von Verbrauchern im Rahmen der Dekarbonisierung entsteht
- Verbesserung der Klimabilanz
- Imagegewinn
- Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit
Bei allen Vorteilen gilt aber auch: Eine Photovoltaik-Anlage muss wirtschaftlich sein. Zwei Faktoren sind hierfür entscheidend:
- der effiziente Betrieb der Solaranlage
- eine hohe Eigenverbrauchsquote des Solarstroms
Ertrag der PV-Anlage erhöhen
Ein Photovoltaik-Monitoring hilft, den optimalen Betrieb einer Solaranlage sicherzustellen. Es nimmt die relevanten Daten der Energieerzeugung auf und kann so dazu beitragen, dass alle Komponenten der PV-Anlage optimal arbeiten und der Solarstrom netzkonform eingespeist wird.
Noch mehr können Unternehmen aus ihrer Solaranlage herausholen mit unserer Energiemanagement-Software econ4 und dem econ peak für ein dynamisches Lastmanagement.
Energiemanagement-Software als Datendrehscheibe
Mit zahlreichen Schnittstellen zur Integration verschiedener Datenquellen ist econ4 eine wahre Datendrehscheibe für Energiemanagement und Energieeffizienz. Denn je mehr energiebezogene Daten hier einfließen, desto mehr Erkenntnisse können Unternehmen daraus gewinnen. So gehört auch eine API-Schnittstelle zum Photovoltaik-Monitoring von Meteocontrol dazu, auf Wunsch integriert econ solutions aber auch eine Schnittstelle zu Monitoring-Tools anderer Anbieter. Damit kann econ4 die Daten aus dem PV-Monitoring genauso visualisieren wie die Energiedaten.
Zudem fließen Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in econ4 ein, sodass Nutzer nicht nur auf einen Blick erkennen, wie viel Strom die Solaranlage liefert, sondern auch, ob der erzeugte Solarstrom zur Anzahl der Sonnenstunden passt. Liefert die PV-Anlage weniger Strom als für die Wetterlage üblich, ist dies ein Indiz dafür, dass die PV-Module verschmutzt sind oder der Wechselrichter nicht mehr funktioniert. Einschränkungen der Eigenstromerzeugung werden dadurch schnell festgestellt und lassen sich zeitnah beheben. Das Ergebnis: Immer die maximal mögliche Menge an Solarstrom.
Wirtschaftlichkeit weiter erhöhen
Ergänzen lässt sich dies noch durch den Maximum Controller econ peak. Er überwacht alle relevanten Stromzähler, Verbraucher sowie Energieerzeugungs- und Speicheranlagen und steuert sie dynamisch ja nach aktueller Verbrauchssituation. Dadurch kann er die Eigenverbrauchsquote der Solaranlage maßgeblich erhöhen.
Zum Beispiel regelt er an einem produktionsfreien Wochenende mit vielen Sonnenstunden automatisch die Leistung der PV-Anlage herunter. Ist ein Eisspeicher vorhanden, wird dieser angeschaltet, um die erzeugte Energie zu speichern.
Laufen hingegen zahlreiche Maschinen und Geräte oder laden viele Elektrofahrzeuge während die Solaranlage nur wenig Strom erzeugt, regelt der econ peak die Verbraucher, die zu diesem Zeitpunkt nicht dringend benötigt werden, herunter oder schaltet sie kurzzeitig ab. Auch Ladesäulen von Elektrofahrzeugen können dynamisch abgeregelt werden. Welche Maschinen oder Geräte bzw. Ladepunkte dafür in Frage kommen, lässt sich detailliert individuell einstellen.